VITAMIN B12 PLUS Folsäure Hevert a 2 ml Ampullen
Abb. ähnlich

VITAMIN B12 PLUS Folsäure Hevert a 2 ml Ampullen (Menge: 2X5 St)

PZN: 1893951
Darreichung: Ampullen
Menge: 2X5 St

Hersteller: Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG

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Vitamin B12-Hevert + Folsäure-Hevert Injektionslösung

i.v. i.m

Bei makrozytärer Anämie und akuten bzw. chronischen Hepatopathien

steril und pyrogenfrei, ohne Konservierungsstoffe

Zusammensetzung:
1 Ampulle Vitamin B12-Hevert à 2 ml enthält:
Cyanocobalamin
(Vitamin B12-Cyanokomplex) 3000 µg (3 mg)

Sonstige Bestandteile: Ammoniumsulfat, Natriumchlorid, Salzsäurelösung, Wasser für Injektionszwecke.

1 Ampulle Folsäure-Hevert à 2 ml enthält:
Folsäure 20 mg

Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Natriumhydroxidlösung, Wasser für Injektionszwecke.

Anwendungsgebiete: Akute und chronische Hepatitiden, Hepatopathien, durch Alkohol und andere lebertoxische Substanzen bedingte Leberparenchymschädigungen, posthepatisches Syndrom, makrozytäre Anämien, z.B. perniciöse Anämie.

Dosierung: Soweit nicht anders verordnet in akuten Fällen täglich 1 Injektion (Mischung der Ampullen »Vitamin B12-Hevert« und »Folsäure-Hevert«, unmittelbar vor Gebrauch aufziehen) langsam intravenös oder intramuskulär injizieren. Nach Besserung 2 Injektionen wöchentlich, später 1 Injektion monatlich.

Anwendungshinweise: Eine Mischinjektion mit anderen Injektionslösungen wird wegen der nicht vorhersehbaren Wirkung dieser neuen Arzneimittelkombination nicht empfohlen. Sofern die Gabe von mehreren verschiedenen Injektionsarzneimitteln therapeutisch angezeigt ist, sind diese in der Regel nacheinander zu injizieren. Sollten Mischinjektionen therapeutisch angezeigt sein, z.B. Zumischung eines Lokalanästhetikums, ist die individuelle Verträglichkeit der Mischinjektion bei jedem Patienten und vor jeder Injektion durch eine subcutane Quaddelung oder ggf. durch intramuskuläre Injektion geringster Testmengen, z.B. 0,1 ml der Mischinjektion, zu prüfen.

Pharmakologie: Da Folsäure hitzeempfindlich ist, wird sie bei falscher Zubereitung der Nahrung häufig zerstört, somit wird dem Organismus zuwenig Folsäure zugeführt. Aber auch erhöhte Alkoholzufuhr führt zu Folsäuremangelerscheinungen. Die Therapie mit einigen allopathischen Antikrampfmitteln und mit Hormonen wie Ovulationshemmern, kann ebenfalls zu einem Folsäuremangel führen.

Durch Erkrankung des Dünndarmes, nach Magenoperationen und bei chronischen Durchfallerkrankungen wird Folsäure zuwenig resorbiert und der Organismus mit Folsäure unterversorgt (Malabsorptionssyndrom). In der Gravidität und besonders bei der Hyperthyreose ist ein gesteigerter Bedarf an Folsäure zu beobachten.

Da Folsäure ein Co-Enzym im Nukleinsäurestoffwechsel ist, werden die blutbildenden Zellen bei Folsäuremangel zuerst betroffen. Es kommt zu einer hyperchromen makrozytären Anämie. Aber auch die Antikörperbildung ist mitbetroffen. Das Folsäuremangel-Syndrom äußert sich meist in neurologischen und psychiatrischen Störungen (hirnorganisches Syndrom, Störung der Pyramidenbahnen, Neuropathien) mit allgemeiner Schwäche, Parästhesien und Kribbeln, sowie in blasser Gesichtsfarbe, schmerzhafter, geschwollener und glänzender Zunge. Weitere Symptome des Folsäuremangels sind Schleimhautveränderungen im Bereich der Mundhöhle und gastrointestinale Störungen, die zu Durchfall führen.

Bei chronischen Lebererkrankungen ist häufig ein Vitamin B12- und Folsäuremangel feststellbar, wodurch eine Anämie, z.B. bei Leberzirrhose, zu erklären ist. Die hochdosierte Therapie mit »Vitamin B12-Hevert« und »Folsäure-Hevert« ist bei Lebererkrankungen mit begleitender Megaloblastenämie, vor allem wenn sie durch Alkoholmissbrauch hervorgerufen wird, das Mittel der Wahl.

Die Begleiterscheinungen der perniciösen Anämie mit Vitamin B12-Mangel sind neurologische Erkrankungen, die mit Lähmungen einhergehen können (funikuläre Myelose). Der Nukleinsäurestoffwechsel, der die Grundlage des Eiweißaufbaues besonders in der Leber darstellt, benötigt Vitamin B12. Durch »Vitamin B12-Hevert« + »Folsäure-Hevert«-Injektionslösung werden die hämatologischen und neurologischen Symptome rasch und nachhaltig behoben.

Bei der Behandlung akuter und chronischer Lebererkrankungen sowie makrozytärer Anämie, z.B. Megaloblastenanämie, bei Schwangeren, Kindern und Alkoholikern und bei der Dialysebehandlung bietet die gleichzeitige Gabe von »Vitamin B12-Hevert« + »Folsäure-Hevert« einen besseren Therapieerfolg.

Gegenanzeigen: Bei Megaloblasten-Anämie infolge eines isolierten Vitamin B12-Mangels (z.B. infolge Mangels an Intrinsic-Faktor) sollten »Vitamin B12 forte-Hevert injekt« oder »B12 Depot-Hevert« Injektionslösung angewandt werden, da die zusätzliche Gabe von Folsäure therapeutisch nicht notwendig ist.

Für die Therapie des isolierten Folsäuremangels stehen »Folsäure forte-Hevert« und »Folsäure-Hevert mite« Injektionslösungen sowie »Folsäure-Hevert« Tabletten zur Verfügung.  

Nebenwirkungen: Vitamin B12: In Einzelfällen wurde über Akne, ekzematöse oder urtikarielle Arzneimittelreaktionen sowie anaphylaktische bzw. anaphylaktoide Reaktionen berichtet.  

Folsäure: Bei hohen Dosen selten gastrointestinale Störungen, Schlafstörungen, Erregung, Depression.

Bei Epileptikern ist nach Folsäure-Substitution eine Steigerung der Frequenz und Schwere der Anfälle beobachtet worden.

Packungsgrößen: 5 (N1), 10 (N2), 20 (N3), 50, 100, 150, 300, 600 Ampullenpaare à 2 ml.

Indikation:
Therapie und Prophylaxe von isolierten und kombinierten Folsäure- und Vitamin B12-Mangelzuständen, die sich klinisch in megaloblastären Anämien und/oder neurologischen bzw. psychiatrischen Störungen äußern können.

Dieser Artikel ist apothekenpflichtig.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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Hersteller Adresse:
Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG
In der Weiherwiese 1
55569 Nussbaum

Web Adresse:
www.hevert.de

Lebensmittel­informations­verordnung und weitere Artikelangaben

Sollten Sie weitere Informationen gemäß der Lebensmittel­informations­verordnung (LMIV) oder Auskünfte über weitere Artikelangaben wünschen, so besuchen Sie die Website des angegebenen Herstellers oder kontaktieren ihn direkt. Dieser wird Ihnen gerne weitere Fragen kostenlos beantworten. Sie können auch unseren Informationsservice nutzen und Ihre Fragen unter Angabe des Namens, des Herstellers und der Pharmazentralnummer des Artikels schreiben: info@apoversand24.de. Natürlich können Sie uns auch während unserer Geschäftszeiten telefonisch erreichen unter 04182 707230. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass vollständige Informationen erst bei Vorliegen des Artikels vor der Lieferung an Sie verfügbar sein können.

** Ersparnis gegenüber dem Preis gemäß aktueller Lauer-Taxe. Preis: Verbindlicher Abrechnungspreis nach der Großen Deutschen Spezialitätentaxe (sog. Lauer-Taxe) bei Abgabe zu Lasten der GKV, die sich gemäß §129 Abs. 5a SGB V aus dem Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmens und der Arzneimittelpreisverordnung in der Fassung zum 31.12.2003 ergibt. Bei nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ist dieser Preis für Apotheken nicht verbindlich. Im Falle einer Abrechnung würde der GKV von der Apotheke bei rechtzeitiger Zahlung ein Rabatt von 5% auf diesen Abgabepreis gewährt (§130 Absatz 1 SGB V).